Du hältst die Lyrics lieber in deinen Händen anstatt digital durchzuscrollen?
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Segen & Fluch
01 Intro
02 Lang Genug Gewartet
03 Just A Dream
04 Writin' Some Letters
05 Interlude
06 Fight Club feat. Sokom
07 Lass Uns Reden feat. Zaehre
08 Kopf Gegen Herz
09 Aus Dem Schatten
10 Frontlinien feat. Revilo
11 Abschied feat. Wuakyla
12 Interlude
13 Empathie feat. Soundbwoy Boogie
14 Legenden
15 Fall Asleep (Lass sie Schlafen)
16 Eins Deiner Lächeln feat. Brahim
17 Berg Und Talfahrt feat. Sinuhe
18 Immer Das Gleiche
19 Hinter Der Fassade feat. Donato
20 4 Minuten (Teil 2)
21 Childhood
22 Outro
01 INTRO
Produziert von Nicoist
Musik: N. Zahn, Text: F. Adam
Yeah. Inflabluntahz.
Herzlich willkommen zu Segen und Fluch.
Segen
Fluch
Segen
Fluch
Segen
Fluch
Segen
Fluch
"Ok, was ist los mit dir?"
"Was soll schon los sein? Ich bin nicht so wie du. Ich halt diesen Scheiß nicht aus."
"Wie meinst du das? Das musst du mir erklären."
"Ich bin kein, naja, Held oder sowas."
"Ich bin kein Held, kleiner. Weißt du was dich als Held erwartet? Gar nichts.
Glaub mir kleiner, ein Held zu sein bringt nichts. "
"Und warum machst du's dann?"
"Weil anscheinend kein anderer da ist, deswegen.
Glaub mir wenn's 'n anderer machen würde, wär ich sofort weg, aber es gibt keinen.
Also ziehen wir das jetzt durch."
02 LANG GENUG GEWARTET
Produziert von Profound
Musik: C. Gerstenberger, Text & Scratches: F. Adam
Ihr wolltet mehr vom Straßensoul, is' schon komisch, weil ehrlich flown
wie hypnothisch ist wohl so krass, weil die Szene es halt nicht gewohnt ist.
Ich bin im Stillen gereift und bring perfektes Timing.
Die ungeschnittene Seele kehrt zurück mit den Äxten Shinings.
Ich breche das Schweigen ca. zwei Jahre nach Director's Cut.
Immer noch Krieger des Lichts, verfolgt von Schatten der letzten Schlacht.
Segen und Fluch wird bloß ne weitere Episode
einer Staffel mit Beats und Strophen, Propheten gegen Dämonen.
Und ich will noch mehr als der Rest von euch, mehr als nur guten Rap auf Deutsch.
Das ist vielmehr als ob man Skorpione mit tausend Wespen kreuzt.
Ständiges Drama und blutig wie Kennys Parker.
Die Rückkehr verdrängter Saga und hungrig wie Samy damals.
Mich hat keins der Releases befriedigt. Hier wird recordet
als schicktet ihr Jigsaw mit Mikro und Beats in die Klinik.
Findet das Tonband und merkt schnell, dass dies hier kein Spiel ist.
Und nur ein Teilchen vom Puzzle, ein stummer Schrei nach mehr Realness.
Und ehrlich gesagt interessiert's mich'n Dreck was mit dieser Szene geht.
Ich mach nicht Rap für Geld, nein, ich zahl drauf, weil es um Seele geht.
Und schmeiß die Disc aus'm Player, vergesst, dass es mich jemals gab,
wenn jemals irgendein Track von uns dir bisher schon zu ehrlich war.
Ansonsten wird jetzt das Warten belohnt.
Die 77 Minuten und 22 Tracks sind makellos.
Inflabluntahz - Segen und Fluch
„Ihr habt lang genug gewartet, dass...“
„...ich die Fassade einreiße, Wahres verbreite.“
„Deswegen:“
„Keine Zeit zum Schlafen, denn wir wollen euch nicht warten lassen.“
„Ich bereue gar nichts, tut mir leid.“
„Ihr habt lang genug gewartet, dass...“
„...ich die Fassade einreiße, Wahres verbreite.“
„Ich kann net aufhören, die Wahrheit einzuprügeln.“
„Hauch' Leben in die Legende und geb' dem Ende den Rest.“
Ich steck mir auch weiter keine leichten Ziele, hör andere rappen
fixiert auf Fame und Profit, doch hier der Witz, deswegen scheitern viele.
Ich würd genau wie jetzt schreiben ohne'n Vertragsscheiß,
auf'n Rohling Tracks schmeißen und druck Cover zu Haus in schwarzweiß.
Und Carpe Noctem, ich schreibe im Licht der letzten Abendröte.
Ein Erzfeind des Goliaths, denn nur ein David zeigt hier wahre Größe.
Ich schreib Geschichte, Legenden und setze harte Töne,
Crowds im Rücken mit lauteren Schlachtrufen als Spartas Söhne.
"What is your profession?" Mein Handwerk? Ich recorde Punchlines
und schreib die Nacht durch bis Quasimoto ruft: "Good morning sunshine!"
Bis alles Alte verblasst, aber jetzt mal Tacheles,
ich hab das Album im Kasten. Ihr wolltet doch mehr? Wir machen es,
packen es an und droppen es, raw auf ne special Doppel-Disc.
Wahrlich kein Battle-Rap, nur die ehrlichste Form von Consiousness.
Doch ich lass euch selber entscheiden. Soweit, das war's von mir.
Hier ist Segen und Fluch, Inflabluntahz, noch lang nicht outta here...
„Ihr habt lang genug gewartet, dass...“
„...ich die Fassade einreiße, Wahres verbreite.“
„Deswegen:“
„Keine Zeit zum Schlafen, denn wir wollen euch nicht warten lassen.“
„Ich bereue gar nichts, tut mir leid.“
„Ihr habt lang genug gewartet, dass...“
„...ich die Fassade einreiße, Wahres verbreite.“
„Ich kann net aufhören, die Wahrheit einzuprügeln.“
„Hauch' Leben in die Legende und geb' dem Ende den Rest.“
Ich schreib mit Liebe und Hass, Emotionen, mit Tiefe und Kraft.
Mann, ich schreib mit so vielen Gefühlen und ich spüre riesige Lasten.
Mein Fluch ist Verletzen, mein Segen Reden zu lassen.
Mein Fluch ist sich Zerfressen an Zweifeln bis Tränen mich packen.
Mein Segen ist so zu schreiben und damit was zu vermitteln.
Mein Fluch, ich zerbrech daran, wenn ich da steh in zig Kritiken.
Mein Segen ist Empathie in der Ich-kann-gar-nichts-mehr-fühlen-Zeit.
Mein Fluch, ich schreib zu paradox, zu warmherzig und kühl zugleich.
Mein Segen, Hoffnung, Glaube an Gott und Engel.
Mein Fluch sind Teufel im Nacken, Segen: Sehen, Fluch: Es verdrängen.
Mein Segen ist Wahrheit, mein Fluch: Ich lüge zu mir selbst.
Segen: Das Licht in meinem Inneren. Mein Fluch: Das Düstere in meiner Welt.
Mein Segen und Fluch sind Kraft und Angst bei nächsten Schritten.
Doch ich werd die Schläge und Tritte einfach kontern. Wer will spitten?
Ich will Segen für mich finden und für die Menschen, die das begreifen.
Soll der Fluch sich ruhig die anderen holen und mit sich in die Tiefe reißen...
„Ihr habt lang genug gewartet, dass...“
„...ich die Fassade einreiße, Wahres verbreite.“
„Deswegen:“
„Keine Zeit zum Schlafen, denn wir wollen euch nicht warten lassen.“
„Ich bereue gar nichts, tut mir leid.“
„Ihr habt lang genug gewartet, dass...“
„...ich die Fassade einreiße, Wahres verbreite.“
„Ich kann net aufhören, die Wahrheit einzuprügeln.“
„Hauch' Leben in die Legende und geb' dem Ende den Rest.“
Aight. Yeah. 2009.
Inflabluntahz. Yeah. Profound.
Wir bereuen gar nichts.
Nein, gar nichts.
03 JUST A DREAM
Produziert von Ill-luzion
Musik: D. Iwanistschew, Text: F. Adam
Scratches: F. Adam
"Let's start it like this."
"But it was just a dream."
"No question."
"Some say that I'm a dreamer cuz I talk about it often."
"No question, I will flow off."
"But it was just a dream."
"No question."
"Some say that I'm a dreamer cuz I talk about it often."
"No question, I will flow off."
"But it was just a dream."
"No question."
"It's dangerous to dream."
Yo, Menschen sagen mir, ich träume zuviel, ich sei nicht bodenständig,
fernab von allem, was real ist. Sie meinen auch so, sie kennen mich.
Sie meinen, das Leben ist hart und ich soll mich fügen,
den Glauben an mehr vergessen, soll meine Visionen zügeln.
Ihr habt recht, es sind wirklich grad harte Zeiten für Träumer
und dennoch schmeiß ich keine einzige meiner Seiten ins Feuer.
Ich kenn Menschen die geben auf, obwohl sie jahrelang kämpften.
Sie werden nie ihren Traum leben und haben die Jahre verschwendet.
Ja, es ist einfacher und das Leben erwartet nicht viel.
Die steinigen Wege zum Glück sind schwerer als nur die Geraden zum Ziel.
Doch all die Sehnsüchte und Träume sterben nicht. Sie holen dich ein und
erinnern dich, dass das Träumen zu vergessen dumm und gefährlich ist.
Doch so zu kämpfen mit'm Glauben und bloßen Händen,
das kostet Kraft ohne Ende. Doch besser als so zu enden wie viele.
Mit einem Traum, den sie vergessen.
Wahre Liebe, echte Schätze. Bloß ein Traum? Nein, nur das Beste.
"No question." "I will flow off."
"But it was just a dream."
"No question."
"Some say that I'm a dreamer cuz I talk about it often."
"No question, I will flow off."
"But it was just a dream."
"No question."
"It's dangerous to dream."
Und wahrscheinlich meinen wohl die meisten, es sei bloß kindisch zu denken,
dass das Träumen und was Versuchen zu schaffen bringt dich zum Kämpfen.
Die meisten verdrängen und gehen die Risiken gar nicht ein.
Wenn man soviel Sehnsüchte hat, Mann, wie zufrieden kann man sein?
Und ich leb vor mich her, das reicht mir doch. Ist nichts für mich, Mann,
ich gebe nicht auf und such viel mehr als jeden Tag den gleichen Trott.
Und ja, ich will mal vertrauen können und will mit Stolz sagen:
Jeder Kampf, den ich führte, war sinnvoll und würd ich neu schlagen.
Auch bei großen Verlusten, den Schmerzen und tiefen Schluchten.
Doch eines Tages versteh ich: Es sollte sein, wie es musste.
Und ich würd nie wieder träumen können mit eurer Art zu denken
und eines schönen Tages aufwachen, das war's und Ende.
Ich lass der Angst den Sieg nicht übrig, doch sollt ich verlieren,
dann hab ich gekämpft, aber wer nicht träumt, Mann, der fühlt nichts.
Doch soll's so sein und ich wach eines Abends auf mit dem Gedanken
"Ihr hattet recht", weiß ich war alles bloß ein Traum. Damn.
"No question." "I will flow off."
"But it was just a dream."
"No question."
"Some say that I'm a dreamer cuz I talk about it often."
"No question, I will flow off."
"But it was just a dream."
"No question."
"It's dangerous to dream."
"No question, I will flow off."
"But it was just a dream."
"No question."
"Some say that I'm a dreamer cuz I talk about it often."
"No question, I will flow off."
"But it was just a dream."
"No question."
"It's dangerous to dream."
"It was all a dream..."
04 WRITIN' SOME LETTERS
Produziert von Ill-luzion
Musik: D. Iwanistschew, Text: F. Adam
Ich brauche manchmal Zeit für mich, wenn es draußen kalt und am Regnen ist.
Schließe mich ein mit Beats und rauch bis das Zimmer vernebelt ist.
Ich denk viel nach, aber manchmal wünscht ich es wär nicht so,
denn zu oft schien es mir schon, dass ich vor Sehnsucht zu sterben droh.
Mein Herz ist broke. Dabei ist es Wahnsinn, das zu sagen
bei all den Freunden, die ich habe, der Leidenschaft und meiner Gabe.
Doch abends, wenn ich allein bin, erwachen verdrängte Zweifel.
So scheint es nicht leicht, zu sehen was man hat, wenn dich Angst begleitet
und Enttäuschung geprägt hat. Ich dachte, nichts ist beständig,
nur die Tränen, die ständig fließen, sind einzig an dir lebendig.
Und ich lese Briefe, ich lese Bücher, such mich selbst darin,
versuche psychologisch zu erklären, wer ich wohl selber bin.
Ich hab so viel Kindheit verdrängt, das ist Wahnsinn,
hab so viel Scheiß in der Jugend erlebt und spür noch die Narben.
Ich hab geschworen eines Tages bin ich mehr wert, zumindest etwas.
Und plötzlich hört ihr mich, fühlt oder seht ihr mich live als Rapper.
Mein Vater sah mich ja nicht mal als seinen Sohn. Vielleicht ist das
der Grund, dass ich, seitdem er jetzt weg ist, nicht mehr zu scheitern droh.
Vielleicht macht alles auch Sinn, wenn ich so zurückblick,
denn würde ich keine Trauer kennen, wüsst ich wohl nicht was Glück ist.
Doch wer weiß das schon? Es gibt kein Finding Forever.
Das Leben gleicht eher nem Tauchgang durch ein Leichengewässer.
Ich seh nicht alles negativ und bete - life gettin' bedda -
und pfleg Kontakt zur Außenwelt wie n Sträfling, writin' some letters...
Writin' some letters
Writin' some letters
Writin' some letters
Writin' some letters
Ich glaubte damals nie an Engel und stellte oft Gott in Frage,
denn wenn ich Schlimmes erfuhr, suchte ich Schuld nur in Gottes Namen.
Ist das Sündenbocksyndrom, was ich habe, in mir trag wie so viele,
anscheinend nur menschlich, wenn man nur Schmerz erfährt statt wahrer Liebe.
Es ist nicht Gott, der mir was Böses will, denn ich bleibe
der Schmied meines Schicksals, auch wenn es kaum zum Trösten hilft.
Ich such mich selber oft, verlier mich in Gedanken
und schreibe Poesie auf's Blatt, ein HSP mit zu viel Empathie.
Doch ich kann Liebe geben und Flaggen aus der Seele hissen,
die schönsten Horizonte sehen, wo andere nur ins Leere blicken.
Ich würd mein Leben, wenn ich's könnte, nicht tauschen,
und lege soviel Herz in jeden Satz, denn Hass schürt jeden Scheiterhaufen.
Und so vergeb ich dem Schicksal, vergeb der Welt
und ich reife, lern aus Erfahrung, lass das Flehen nach Vergeltung.
Und ich schreibe endlich wieder, doch merk dass Zeiten sich ändern
und dass auch die schönsten Worte und Versprechen leider oft kentern.
Und das ist der Unterschied: Ich bleib ein einsamer Kämpfer
mit zu viel Glauben an's Gute und trag die Last eines Denkers.
Ich hab zu viele Gefühle und mach mir Notizen auf Blätter
und halt nur so Kontakt zur Außenwelt, writin' some letters...
Writin' some letters
Writin' some letters
Writin' some letters
Writin' some letters
05 INTERLUDE
Produziert von Profound
Musik: C. Gerstenberger
I believe
this is heaven to
no one else but me.
And I'll defend it as long as...
I believe this is heaven
to no one else but me.
And I'll defend it as long as...
Holding out
Holding in
Holding out
Holding in
Holding out
Holding in
Holding out
Holding in
Holding out
Holding in
Holding out
Holding in
I believe this is heaven
to no one else but me.
And I'll defend it as long as...
I believe this is heaven
to no one else but me...
06 FIGHT CLUB FEAT. SOKOM
Produziert von Nicoist Scratches: F. Adam
Musik: N. Zahn, Text: F. Adam, T. Horl
Ich schreib mit jeder Zeile Manifeste, brauch keine Straßenattitüden,
man hört auch so, was für ehrlich bergische Bars ich rappe.
Das Transsilvanier-Ding: Pflock in Deinem Herz und Arsch im Ring.
Ein Kampf im Käfig, mich schlagen geht nich', ihr kriegt'n Haken an's Kinn im
"Fight Club" - "Round 1!" Ich zieh' mein Bankei. MCs sind anscheinend
weit entfernt von dem, was ich mache, wie Tennessee von Mannheim,
wie Hennessy von Brandwein, Soulmusik von Rammstein,
so wie jede Shemale, die sich einbildet, sie würd wirklich ein Mann sein.
"Fight Club" - "Round 2!" Du musst kämpfen, bist du neu hier,
riskierst einen Blick hinter'n Vorhang und schon bereust du die Neugier.
Und jeder will sich hier messen, aber kommt mal besser mit guten Strophen.
Ich schlag verbal zu, das reicht schon. Siehst du das Blut am Boden?
"Fight Club" - "Round 3!" Ist ja nicht so, dass ihr rappen müsst,
doch ein falsches Wort ist schon Garantie, dass ihr die Bretter küsst.
Doch kommt ruhig wieder, ich wisch mir nicht mal den Schweiß ab.
Wir bieten auch Open-End Sessions zum halben Preis an im Fight Club. Wo? Im...
"Fight Club" - "I don't give a big fuck."
"Who wanna come and test me now? Let's get down."
Kommt ruhig mit besten MCs, Raps oder Beats, Technik und Steez.
"Round 1!" - "Rest in Peace!" - "This is dedicated to the"
"Fight Club" - "I don't giva big fuck."
"Who wanna come and test me now?" - "Ladies and gentlemen, in your right corner..."
"Who you? I never head o' ya. Get out my face 'fore I turn into a motherfuckin' murderer."
Solang ich merk dass ich am Leben bin, erzeug ich Gegenwind
und spür euch auf wie'n Bluthund in jeglicher eurer Gegenden.
Nehm euch nich' ernst, weil ihr mein Leben nie gesehen habt.
Schon beim Betreten der Arena begeht ihr wesentliche Fehler.
Es ist "Fight Club" - "Round 4!" Ab jetzt sieht's für euch fraglich aus.
Schon nach dem ersten Schlagabtausch gehst du nicht mehr geradeaus.
Doch ich beweis euch das Gegenteil und komm so zu Regel 1:
Sprich nie über'n Fight Club. So lautet auch Regel 2 im
"Fight Club" - "Round 5!" - Hörst du Knochen schon splittern?
Das Blut an den Wänden bringt harte Kerle doch noch zum Zittern.
Meine Lines alleine reichen und zu zählst die Zähne.
Es wär besser wenn wir zwei uns hier unter nicht mehr begegnen,
hier im "Fight Club" - Round 6!" Es ist dreckig und düster
und jeder Atemzug brennt geradezu entsetzlich wie früher.
Das kommt euch teuer zu stehen und ich lass nicht mit dem Preis nach,
den ihr bezahlt, dass ihr dabei wart, bei dem Kampf hier im Fight Club. Wo? Im...
"Fight Club" - "I don't give a big fuck."
"Who wanna come and test me now? Let's get down."
Kommt ruhig mit besten MCs, Raps oder Beats, Technik und Steez.
"Round 1!" - "Rest in Peace!" - "This is dedicated to the"
"Fight Club" - "I don't giva big fuck."
"Who wanna come and test me now?" - "Ladies and gentlemen, in your right corner..."
"Who you? I never head o' ya. Get out my face 'fore I turn into a motherfuckin' murderer."
"Fight Club" - "I don't give a big fuck."
"Who wanna come and test me now? Let's get down."
Kommt ruhig mit besten MCs, Raps oder Beats, Technik und Steez.
"Round 1!" - "Rest in Peace!" - "This is dedicated to the"
"Fight Club" - "I don't giva big fuck."
"Who wanna come and test me now?" - "Ladies and gentlemen, in your right corner..."
"Who you? I never head o' ya. Get out my face 'fore I turn into a motherfuckin' murderer."
07 LASS UNS REDEN FEAT. ZAEHRE
Produziert von Zaehre
Musik: T. Müller, Text: F. Adam, T. Müller
Wie lang is' es her seit wir das letzte Mal miteinander geredet haben, Bruder?
Ist schon Ewigkeiten her.
Und ich weiß, dich bedrückt was.
Es fällt mich auch nicht leicht, aber...
Lass uns mal ehrlich reden, Bruder. Ist höchste Zeit, ich seh's an deinem Blick.
Vergiss mal deinen Stolz und setz dich. Sieh's mal aus meiner Sicht.
Mir scheint, du hast vergessen wie man träumt.
Du wirkst zerfressen vom Leid, dem Stress und dem Pein,
fühlst dich verletzt und enttäuscht.
Und du hast Fragen, die brennen auf der Seele, doch keiner gibt Antwort,
gehst arbeiten, jeden gottverdammten Tag, ohne Ansporn.
Du willst rappen, obwohl das Leben dir meistens den Atem raubt.
Du hast Träume und dann wachst du ständig schweißgebadet auf.
Und ich merke du klammerst krankhaft an den Dingen, die dich hochziehen,
fährst ohne Ziel durch ein Tränenmeer, in dem das Schicksal als Floß dient.
Ich sehe du schreibst gerade mehr als jemals zuvor
und das ist gut so, Bruder, schreib einfach weiter, Schweigen ist Mord.
Doch, hey, versteh mich nicht falsch. Ich würd's genauso machen, mich auch verschanzen
und erstmal schluckend zurückziehen statt wütend auszurasten.
Doch schick hin und wieder Gebete hoch in den Himmel
und blick in den Spiegel, erkenn wer du bist, anstatt zu erblinden.
Und ich weiß, du gibst dir Schuld für die Fehler, doch hör mir zu,
du bist Mensch und handelst mal falsch, da musst du durch, so wie jeder.
Denk dran, wir kennen uns jetzt schon so lange und sind da füreinander,
egal was kommt, egal wie Schlag auf Schlag aufeinander.
Sei nur geduldig, mein Freund, es lohnt sich,
denn eines Tages wird alles besser, auch wenn's dir gerade jetzt wenig Trost gibt.
Wein nicht. Mann, du handelst entgegen jedem Verstand.
Sei nicht so stur, denn machmal glaub ich, ich rede gegen ne Wand.
Lass dir helfen, hör auf die Worte, guck und lies in meinen Augen.
Und schluck nicht alles runter, kein Mensch kann solche Krisen verdauen .
Und du weißt, ich geb dir all meine Liebe die ich hab mit auf den Weg.
Ich weiß, dass du sie brauchst, weil ich's im Spiegel in deinen Augen les.
Bruder lass uns reden, nur für einen Augenblick.
Wir sind uns gleich.
Weil ich's im Spiegel in deinen Augen les.
Bruder lass uns reden, nur für einen Augenblick.
Wir sind uns gleich.
Weil ich's im Spiegel in deinen Augen les.
Bruder, schau mich an, wir müssen reden. Komm sieh in meine Augen,
denn ich merk, dass was nicht stimmt. Ich seh's in deinen Augen,
merk da ist was, zwar kann ich's fühlen, doch spür ich's nicht.
Und du, du spürst es, doch du fühlst es nicht.
Du bist in jeder Sicht für jeden da, der dich um Rat fragt.
Doch geht's um dich, entfernen sich alle, für die du einst da warst.
Nun bist du am Arsch und keiner ist mehr da von
all den Menschen, den Menschen die es dir versprachen.
Denn alles, was sie sagten, hat dich verletzt, nichts mehr,
obwohl du stark warst und dachtest, dich verletzt nichts mehr.
Sie meinten, sie würden dir helfen mit ihrem Geschwätz.
Doch wer von ihnen kann dir schon sagen, was das Beste wär.
Sag wie oft bist du schon ertrunken im salzigen Meer?
Schau, wie oft haben dich Worte schon vergewaltigt? Sag's mir.
Oft zögerte dein Finger schon am Abzug.
Mann, schau wie oft du schon gestorben bist im Absturz.
Mann, ich frag mich oft, wie es wohl mit dir weitergeht,
was passiert, wenn all der Scheiß sich hier nicht bald mal legt.
Denn so wie's scheint, bist du hier bald am Ende.
Ich weiß, du bist ein Kämpfer, doch seien wir ehrlich, Mann, was soll das ändern?
Mann, deine Zeit rennt und bessere Tage werden fremder.
Denn heut musst du Entscheidungen treffen, die dir einst so fremd waren.
Denn jede gottverdammte Träne die du weinst,
weint mit dir und fällt auf Blättern zwischen Zeilen.
Und Bruder, glaub mir, wenn ich sag, ich würd' dich kennen,
obwohl du oft dran zweifelst, sagst, du würdest mich nicht kennen.
Glaub mir, in deinen toten Blicken kann ich Hoffnung sehen,
tief in deinen Augen, hier im Spiegel, trotz der Tränen.
Bruder lass uns reden, nur für einen Augenblick.
Wir sind uns gleich.
Weil ich's im Spiegel in deinen Augen les.
Bruder lass uns reden, nur für einen Augenblick.
Wir sind uns gleich.
Weil ich's im Spiegel in deinen Augen les.
Bruder lass uns reden, nur für einen Augenblick.
Wir sind uns gleich.
Weil ich's im Spiegel in deinen Augen les.
Bruder lass uns reden, nur für einen Augenblick.
Wir sind uns gleich.
Weil ich's im Spiegel in deinen Augen les.
08 KOPF GEGEN HERZ
Produziert von Ill-luzion
Musik: D. Iwanistschew, Text: F. Adam
Yeah, es ist wie Kopf gegen Herz.
Geteiltes Leid oder nur doppelter Schmerz.
Es sind Gedanken gegen Gefühle, doch weiß ich leider
bis heute nicht was richtig ist, was falsch, bitte entscheide dich.
Ehrlich, ich bin es leid manchmal. Interne Kriege sind
meistens die reinste Qual, doch zu entscheiden bleibt mir keine Wahl.
Wem soll ich Glück wünschen und Daumen drücken in diesem Kampf?
Würd eine beider Seiten sterben, sterb ich auch vor Riesenangst
den falschen Schritt zu machen und diesen bald zu bereuen.
Doch bleib ich Pessimist, wie soll ich mich da noch auf's Gute freuen?
Ich such das Gleichgewicht, doch find ich's nicht, verzweifel ich
und schreib mir oft Notizen auf, die Pro und Kontras, reicht das nicht?
Handel ich reif und logisch, nur nach Kopf, was richtig scheint,
zerfrisst mich dann mein Herz und schreit mir zu "Das kann nicht richtig sein!"
Doch dreh ich mich um und mach nur das, was mir mein Herz zuruft,
zerfickt mich dann mein Kopf und spinnt Psychosen voller Schmerz und Wut.
Deswegen lach ich oft und wein im nächsten Augenblick.
Die schwarze und weiße Seele, heute glücklich, morgen außer sich.
Ich kann schon auswendig vorhersagen, was gleich passiert,
denn schreib ich heut mit Hoffnung, scheint es morgen fast wie ausradiert.
Hin- und hergerissen schreib ich dann, kreische und schweige.
Ich frag mich oft, wann hört es auf, wann werdet Ihr euch endlich einig?
Kopf und Herz, ihr steht mir bei und wollt mich stützen,
denn im Grunde sind wir eins und wollen uns gegenseitig schützen.
Kopf gegen Herz, ein Battle, so innerlich, kaum zu fassen.
Wenn ich's heut noch nicht versteh, wie soll ich's dann entscheiden lassen?
Verstand gegen Gefühle, logisch denken, doch bedacht
und aus dem Bauch, doch handel richtig, hör auf's Herz, was soll ich machen?
Und mein Kopf meint...
Ich sag dir eines, mein Freund: Hörst du auf mich, wirst du nicht
mehr weiter enttäuscht, dein Herz hat dich meistens getäuscht.
Denk nach. Wie war das nochmal in den meisten Fällen?
Bereut hast du, und willst du schon wieder diese Entscheidung fällen?
Auch wenn du's heut noch nicht verstehst, ist es richtig und reif
zu akzeptieren, der beste Weg ans Licht aus dem Dickicht.
Deine Gefühle sind Chaos und helfen hier nicht mehr weiter.
Der Schmerz wird gehen, bitte glaub mir und handle logisch und reifer.
Erinner dich, was dir dein Herz doch für tiefe Narben zufügt.
Ich bin der Teil in dir, der warnt vor Zerbrechen, all den Gefühlen,
vor der Kälte und harten Schlägen, also lass dich nicht weiter stressen.
Ich beschütze dich und helf' dir danach es schnell zu vergessen.
Mein Herz schreit dagegen: Hör bitte auf so zu denken!
Gefühle sind so komplex und sie lassen sich nicht verdrängen.
Und das müsste dein Kopf doch wissen, wie wichtig ich bin, denn ohne mich
wär das Leben so lieblos, du weißt, dass nicht alles logisch ist.
Wichtig ist, was du fühlst und die Träume, die ich dir schenke.
Mit aller Kraft dieser Welt hast du Mut für die schwersten Kämpfe.
Und du weißt, ich schlag für dich, pulsiere, atme und strahl für dich.
Ich bin der Teil in dir voller Liebe, ich bin dein wahres Ich.
Wag es nicht drauf zu hören, das sind paradoxe Geschichten.
Doch ich bin der Teil, verpflichtet zu sagen: "Das ist nicht richtig."
Denn Liebe macht blind, mehr nicht. Die Gefühle machen dich schwach.
Und am besten hörst du auf mich, bevor du schon wieder einen Fehler machst.
Mal ehrlich, glaubst du das wirklich? Es geht nur darum,
es jedes mal zu versuchen, denn ohne Hoffnung versterb ich.
Ihr habt beide recht auf eine Art. Doch hat mein Herz meist
die lautere Stimme und so gesehen bleibt mir dabei oft keine Wahl.
Auch wenn ich fall oder scheiter dabei, dann lohnt es sich.
Es stimmt schon, das nicht alles, was gut auch zwingend logisch ist.
Und ich hab dennoch so oft zu kämpfen.
Kopf gegen Herz, einer der schwersten Kriege des Menschen.
"What is the man without the heart? What am I without my shadows?"
"What is the man without the heart? What am I without my shadows?"
09 AUS DEM SCHATTEN
Produziert von Ill-luzion
Musik: D. Iwanistschew, Text: F. Adam
Scratches: F. Adam
Yeah. Ill-Luzion Beats. Franksta'.
Am 6.8.08. 23:13.
Yeah. Aus dem Schatten. Yo.
Yo, ich kann schweigen wie ein Grab, doch nur das Rappen lässt mich hoffen.
Wende Seiten, Intro steht. Neues Kapitel, Ende offen.
Ich suchte Fluchtwege und B-Pläne und fand mich auf der Schattenseite
und wusste, da ist noch Feuer, als ich Glut aus meinem Rachen speite.
Ich kann nur einmal sterben, kein zweites und drittes Mal.
Doch tötet Ihr die Liebe in mir, Fuck, dann nehm ich euch mit ins Grab.
Believe me, wie ich in Heaven more than Hell,
wie ich ins Rappen mehr als ins Geld und wahres Leben statt nur Stories tell'n.
Doch wär das hier ne Geschichte, würd' ich meinen Drachen fliegen
auf dem Feld gefallener Brüder mein Schwert in Asche legen.
Wär dies ein Buch, würd' ich mit Blut wohl jedes Blatt besiegeln,
Geister, die mich riefen, wie in Trance mit einem Handschlag grüßen.
Ich schreib oft Mystisches und düstere Legenden.
So wie ein Phoenix will ich sehen, wohin meine Flügel mich lenken.
Ich spreche mit Engeln Sie erzählen vom gottlosen Erbe.
Ich seh's erhobenen Hauptes mit nem Kopf voller Scherben.
Trockene Verse. Ich schließ die Augen und seh wie
Kids mit erdrosseltem Herzen mental im blutigen Schnee spielen.
Ich folge bloß den Spuren und leiste erste Hilfe.
Nach dem Kreischen ernste Blicke, dann nur Schweigen, Schmerz und Stille.
Schreibe Geschichte und zähl die Narben im Gesicht
für jeden Tag, an dem ich Blut wein. Ein Segen kann auch Fluch sein.
Geschichte.
Schreibe Geschichte für jeden Tag.
Schreibe Geschichte und zähl die Narben im Gesicht
für jeden Tag, an dem ich Blut wein. Ein Segen kann auch Fluch sein.
Geschichte.
Yeah, noch immer ungeschnittene Seele, uncut, the finest,
such wie ein Sklave aus dem Dschungel die Freiheit wie Bloody Diamonds.
Und ich häng mich wie Ungeziefer an das Mic fest
und beiß mich durch das Game bis jeder sieht wie ernst ich Lines setz.
Bis jeder merkt, wie dick und blutig mein Schweiß ist,
merkt, wie mein Schatten sich spiegelt, wie kalt das Wasser des Rheins ist.
Ich bin nich' Titanik, eher Hüter Bermudas Dreieck,
die Wurzel verbrannter Erde, die erneut Leben gedeihen lässt,
das Pro und Kontra in jedem Gleichnis, das reine Gift
das jeden Atem lähmt, dich in sich fängt und niemals freilässt.
Ein Wolf wie Pal, wenn ich im Wald sitz mit Einblick in das
Labyrinth des Lebens, wofür das Schicksal die Karten zeichnet.
Ich bin kein Fragezeichen, nein ich bin mehr als ne
Antwort auf tausend Fragen, die für dich ehrliche Strafe heißen.
Ich sprech mit Engeln doch leb bei Resident Evils
und schmeiß mit dreckigen Ziegeln aus dem Keller des Verließes,
bring zerkratzte Oberflächen mit unversehrter Deepness
in Stimmen alter Sprachen aus dem Jenseits wie Osiris.
Und kommt Ihr nachts mit brennenden Fackeln aus der Masse,
"Watch ya' back!" und seht doch was ich aus dem Schatten raus erschaffe.
Schreibe Geschichte und zähl die Narben im Gesicht
für jeden Tag, an dem ich Blut wein. Ein Segen kann auch Fluch sein.
Geschichte.
Schreibe Geschichte für jeden Tag.
Schreibe Geschichte und zähl die Narben im Gesicht
für jeden Tag, an dem ich Blut wein. Ein Segen kann auch Fluch sein.
Geschichte.
"Mein Schatten lässt den Rest verblassen. Ja, ihr dürft mich hassen."
Schreibe Geschichte und zähl die Narben im Gesicht für jeden Tag,
an dem ich Blut wein. Ein Segen kann auch Fluch sein.
Geschichte.
Schreibe Geschichte für jeden Tag.
Schreibe Geschichte und zähl die Narben im Gesicht für jeden Tag,
an dem ich Blut wein. Ein Segen kann auch Fluch sein.
Geschichte.
"Mein Schatten lässt den Rest verblassen. Ja, ihr dürft mich hassen."
10 FRONTLINIEN FEAT. REVILO
Produziert von Nicoist Scratches: F. Adam
Musik: N. Zahn, Text: F. Adam, O. Cremer
Ay yo. Die meisten Rapper verhalten sich so, als ob das ganze Business ein Krieg wäre.
Spielen an der Frontlinie. Franksta, Revilo.
Nur mal um darzustellen, wenn's wirklich ein Krieg wäre...
"Flatline."
"This is Warfare." - "I make the birds fly south when we get it crunk in the club."
"We spit the gift and the curse."
"Apply pressure to the point and it will probably bust."
"This is warfare." - "The foundation."
"You will never be on the type o'shit we are."
"This is war." - ""We spit the gift."
Yeah, es bleibt ein schmutziger Job, und das ohne jegliche Spielregeln.
Fadenkreuze visieren voll Schadenfreude das Ziel eben
bis Magensäure gefriert. Wahrer Stolz ist krepiert,
doch Falschspielern werden wie in Harlem Hakenkreuze serviert.
Ich hab das geladene Mikro in dieser bitteren Zeit,
achte auf jeden Schritt, da Minen keine Fehltritte verzeihen.
Naive Rekruten und viele überschätzen das Glück,
bereuen gefallene Worte und kehren auf halber Strecke zurück.
Kein Schoß der Heimat, in diesem Game zählt nur was du allein hast.
Kämpf mit der Angst zu fallen oder nutz die Worte als Streitaxt,
blick dabei nie zurück, was du geschafft oder erreicht hast,
weil selbst Freunde ein Messer zücken können mit'm Feind vereinbart.
Ich bleib bedacht und schärfe das Auge, stärke meinen Glauben,
zu lang ernährt von dem Traum, das die echten Werte was taugen.
Ich morse DC 11-05-07-Daten,
Releases mit letzter Kraft und dem Funkgerät aus dem Schützengraben.
Du musst verrückt genug sein, freiwillig hier einzutreten.
Egal wie hart du bist im Nehmen, es kommen und bleiben Schäden.
Es kommt die Zeit in der du dich fragst, ob es Sinn macht,
ob alles, was du bereit warst preiszugeben dafür Sinn hat.
Doch nein, du bleibst ein unbezahlter Söldner,
auf dich alleine gestellt, umgeben von hungrigen Wölfen.
Nur eine weitere Zeile in verbrannten Büchern.
Die wenigsten finden das Licht, für die meisten bleibt es hier düster.
"This is Warfare."
"I make the birds fly south when we get it crunk in the club."
"We spit the gift and the curse."
"Apply pressure to the point and it will probably bust."
"This is warfare." - "The foundation."
"You will never be on the type o'shit we are."
"This is war." - "We spit the gift."
Schnürsenkel Sport OVAL 125 cm
Ich zähl die paar unverletzten Kadetten im Basislager.
Lazarette überfüllt, alles endete tragisch, aber
etwas Hoffnung ist geblieben, das Letzte, das uns am Leben hält
im Krieg gegen ein Heer, das sich der echten Kunst entgegen stellt.
Berechnungen der Medienwelt, Zahlen und Statistik
in Büros, in denen man wenig vom Kämpfen im Graben mitkriegt.
Sag mir nicht, Rap ist tot und Betrug wäre Devise.
Ich seh nur schäbige Rekruten mit blutleeren Releases.
Was nicht heißt, dass es keine Talente und Weiterdenker gibt,
nur leider sind die meisten verzweifelt und schweigen ängstlich,
erreichen der Frequenzen der Sender mit kleinen Antennen nicht.
Verschwendetes Latein, das bei manchen schnell an seinem Ende ist.
Vergängliche Präsens in nem eisigen Territorium.
Zum Nachwuchs stehen Gefreite aufgereiht wie gefroren rum.
Das Movement ist nicht mehr als bloß 'n Zucken geworden,
denn die Söldner sehen bloß potentiellen Schmuck in nem Orden.
Spürt den Druck in den Ohren, wenn ich Granaten entsicher,
nur um zu sehen, wie sie direkt in eurem Lager zersplittern.
Ihr fliegt zu hoch, werdet deshalb jetzt erdrosselt im Luftkampf
und kommt dann auf dem Boden mit der doppelten Wucht an.
Ein paar Leidende befreien sich aus der schweigenden Mehrheit,
weil die Zukunft so verlockend wie ein Pflock in dein Herz scheint.
Schieß den Weg frei zum Schiff, das auf's offene freie Meer treibt.
Die Geschosse sind gegossen aus dem eisernen Ehrgeiz.
"This is Warfare."
"I make the birds fly south when we get it crunk in the club."
"We spit the gift and the curse."
"Apply pressure to the point and it will probably bust."
"This is warfare." - "The foundation."
"You will never be on the type o'shit we are."
"This is war." - ""We spit the gift."
"Apply pressure to the point" - "Probably bust."
"This is Warfare."
"I make the birds fly south when we get it crunk in the club."
"We spit the gift and the curse."
"Apply pressure to the point and it will probably bust."
"This is warfare." - "The foundation."
"You will never be on the type o'shit we are."
"This is war." - ""We spit the gift."
"Apply pressure to the point." - "Probably bust."
11 ABSCHIED FEAT. WUAKYLA
Produziert von Zaehre
Musik: T. Müller, Text: F. Adam, M. Albrecht
"Nichts war echt. Alles Lügen, vom ersten Moment an."
"Es waren nicht alles Lügen, nein."
"Und lacht ihr über mich, hinter meinem Rücken?
Lacht ihr darüber wie furchtbar dumm ich doch war?
Wie blind?
Meine Liebe war echt.
Und lach ruhig, wenn ich dir sage, dass ich dich immer noch liebe."
"Nein. Nein, nicht mich. Du liebst nicht mich."
"Oh doch. Oh doch."
Ich suche nach Worten für dich.
Ich find kein einziges, keins das mir aus der Seele spricht.
Ich weiß nur, dass man Liebe nicht in Tränen misst,
sie wohl die stärkste Macht ist, doch die Angst meist am längeren Hebel sitzt.
Ich lausch der Geige, die mir aus der Seele spricht.
Es scheint egal, wieviel Gründe du mir noch nennst, nein, ich versteh sie nicht.
Wir waren uns sicher, es gibt nur ein Zuhaus wo dein Herz ist,
doch jetzt fühl ich mich obdachlos, hör noch den Klang, wie mein Herz bricht.
Und nein, es ist diesmal nicht "Wahrscheinlich das Beste".
Ich wollt dir eine helfende Hand reichen, du hast mir beide gefesselt.
Ich leide teilweise Krämpfe. Du wolltest dein Schweigen nicht brechen,
doch muss ich jetzt wirklich denken, das alles sei leicht zu vergessen?
Ich les die Briefe und seh die Bilder und ich weiß, dass da mehr war,
dass zwar dein Herz voller Liebe doch dein Bett meist eisig und leer war,
dass Worte nicht helfen und retten, nein sogar diesmal tödlich schienen,
wenn man einen Menschen so sehr vermisst, wie man's noch nie für möglich hielt.
Und es gab Wege, doch wir gehen sie nicht mehr.
Ich dachte ich find einen Engel der mich retten kann, ich seh ihn nicht mehr,
versteh das nicht mehr und es stauen sich Tränen in meinem Herz.
Ich lasse keine einzige fließen, sie sind doch eh nichts mehr wert.
Doch hörst du den Klang meiner Stimme? Wie ernst ich das meine,
wie schmerzhaft ich schreib, ich zerbrech nicht nur, ich sterb in den Zeilen.
Doch nur, dass du dich so entfernst macht mich sicher,
dass dieser eine Mensch, auf den du voll Sehnsucht wartest, nicht ich war.
Du lässt mich stehn, gibst uns auf
aus Angst vor uns und vor unserem Traum.
Du lässt mich stehn, gibst uns auf
aus Angst vor uns und vor unserem Traum.
Ich wollte schreien als du weggingst. Es hat mir die Sprache verschlagen
und ich konnt nicht mehr atmen, es blieben nur tausend offene Fragen,
obwohl du schreibst, ich würd dir fehlen und mir versicherst es bleibt so.
Doch wenn ich dich frag: "War es so wirklich das Beste?", dann schweigst du.
Sag mir doch was bedeutet das, konnten wir uns so sehr täuschen?
Uns im Anderen wiederfinden und im Endeffekt nur bereuen?
Ist das Schicksal, das echt keinen Sinn macht, nur um zu zeigen wir sind machtlos?
Egal wie sicher es scheint, führt uns der Weg nur an nen Abgrund?
Nein, Cherie, dieses Mal ganz bestimmt nicht.
Nein, diesmal war alles anders, voll Liebe, treffend und sinnlich.
Doch ich glaub an nichts mehr, frag mich wo diese Hoffnung jetzt hin ist.
Wie kann sich ein Lächeln einbrennen, wenn man sonst völlig blind ist?
So blind vor Liebe, ich weiß es nicht,
denn du hast mir niemals gesagt, du bräuchtest Abstand und die Zeit für dich.
Doch meine Liebe reichte nicht auf die Distanz, das weiß ich jetzt.
Dennoch, bei jedem Schritt zu dir gingst du nur noch viel weiter weg.
Und es war mehr als nur ein Traum,
mehr als ne Klinge tief im Herz, nur eingebildet und nichts wert.
Und obwohl es so gut tat ist scheinbar die einzige Erklärung, dass,
egal was war, die Frau auf die ich warte leider nicht du warst.
Ich suche nach Worten für dich
und für den Schmerz, aus dem ich sprech.
Versuch zu retten, was uns geblieben ist.
Bau aus Erinnerungen Stück für Stück
ein neues Wir, ein Mosaik.
Doch so sehr ich mich bemüh, es gelingt mir nicht.
Es gibt kein Fundament,
wenn du mich nicht mehr liebst,
wenn du mich nicht mehr liebst.
13. EMPATHIE feat. Soundbwoy Boogie (3:50)
Produziert von Ill-Luzion
Musik: D. Iwanistschew, Text: F. Adam, R. Yeboah
Ay, Soundbwoy Boogie with my man Franksta', yeah.
You know how we do.
Yeah, yo, yeah. Empathie, yeah...
Ay yo, ich fühl in erster Linie zwar Positives wie Liebe,
fühle dermaßen vieles so wie die Wärme der Schmiede.
Ich fühle, was Menschen teilen, welche Gefühle sie meiden,
wofür sie kämpfen und worüber sie streiten, wofür sie leiden.
Ich fühle den Komponisten bei jedem Blick zu der Note.
Genauso fühl ich die Emotionen dieser Schrift in der Strophe,
fühl die Sehnsucht eines Reisenden nach Abenteuer,
fühle Romantik zwischen Menschen beim Abendessen am Lagerfeuer.
Ich fühl die Wärme schöner Augenblicke,
den lilanen Horizont, wenn ich aus dem Fenster nach draußen blicke.
Ich fühl die Liebe und Geborgenheit wie die vom Kind,
das seine Mutter aufrecht liebt, auch wenn es sie zum Weinen bringt.
Ich fühl die Kraft von denen die gern Fehler vergeben.
Ich fühle den Segen. Ich fühl den Drang tiefer zu gehen.
Ich fühle soviel Gutes und ich hoff es ändert sich nie,
denn ich fühle mich so wie du, das Gefühl nenn ich Empathie.
I feel empathy
fi di innocence victims, senseless killings of the world.
I feel empathy
fi di woman thats kids been taken away.
She's crying and scream for lord.
Ay yo, ich fühle, wenn ich tief in mich blicke, da noch so vieles,
fühle neben den ganzen guten Dingen dermaßen viel, was negativ ist.
Ich fühl, dass Menschen nicht treu sind, nicht mal der Freundin,
dass sie Angst vorm Leben haben, da sie von ihrem enttäuscht sind.
Ich fühl die Sorgen der Eltern für das Kind auf dem Spielplatz,
die enttäuschende Trennung, wenn man sich jahrelang geliebt hat.
Ich fühle die Angst der Menschen, die jeden Tag an sich zweifeln.
Ich fühle genau den Schmerz, so als würd die Seele zerreißen.
Ich fühle die Angst zu scheitern, ich weiß die meisten zerreißt die
Suche nach Perskpektiven. Ich fühl die Angst, wieder zu lieben.
Ich fühl die Reue nach Fehlern, nachdem man Freunde enttäuscht
und man sich wünscht alles wär anders, weil man das heute bereut.
Und ich fühle blutige Tränen, zu viele Gedanken,
die Einsamkeit, denn so oft fühlt man sich von niemand verstanden.
Ich fühle so viel Schlechtes und ich weiß, es ändert sich nie,
denn ich fühle mich so wie du, das Gefühl nenn ich Empathie.
I feel empathy
fi di innocence victims, senseless killings of the world.
I feel empathy
fi di woman thats kids been taken away.
She's crying and scream for lord.
Es gibt auch neben den Gefühlen, was gut oder schlecht ist,
viel, das ich nicht fühlen kann und ich halt mir das im Gedächtnis.
Ich kann nicht fühlen, wenn wegen ner Psychose der Verstand streikt.
Ich kann das Leid nicht fühlen bei jeder unheilbaren Krankheit.
Ich kann den Schmerz nicht fühlen, wenn man sowas halt nicht verdient
und man im Leben so viel vorhatte, doch jetzt im Sterben liegt.
Ich kann das Leid nicht fühlen, wenn man das Augenlicht verliert
und jeder Mensch der vier Minuten stirbt, traurig und verwirrt.
Ich kann beim besten Willen nicht fühlen, wie sich das auswirkt,
wenn nach'm Kaiserschnitt das Kind gesund ist, doch dabei die Frau stirbt.
Ich kann das Gegenteil nicht fühlen, wenn man fast kollabiert,
weil eine Mutter ihre Tochter oder vielleicht auch ihren Sohn verliert.
Ich fühl die Junkies nicht mit Heroin im Blut
und Obdachlose ohne Mut, geschlagene Kinder, massig Wut.
Ich kann zwar vieles fühlen, doch ganz so fühlen kann ich mich nie.
Ich kann's zumindest versuchen und das nenn ich Empathie.
Fühlt ihr mit mir?
I feeI, I feeI, I feel,
Yeah, Soundbwoy Boogie, Franksta'.
I feel empathy.
Yeah, könnt ihr uns fühlen?
I feeI, I feeI, I feel,
Yes, I feel,
feel empathy.
14 LEGENDEN
Produziert von Oduza
Musik: O. Stolz, Text: F. Adam
Yo, ich komm mit Eisenmics, rauchenden Colts wie Seavers.
Ein stolzer Verlierer, unentbehrlich für die Szene wie Stiebers.
Die Fährte des Tigers. Ich heb das Schwert eines Kriegers.
Oduza liefert die Atmosphäre und ich den Vers der zum Beat passt.
Zwei lodernde Krater. Ich flow und bring in Strophen das Drama.
Mehr als ein Vorbote der Saga. Das Haupt erhoben wie Adler.
Ich seh zu viele schweigen in den Fängen der Tiefe,
viel zu lang verdrängte Ziele. Mit letzter Kraft spreng ich Verließe.
Wie Tiere folg ich den Fährten, bring Licht in Dracula's Särge,
streife durch Gassen und Straßen, besuch verlassene Märke.
Langsam verblassen die Werte, Menschen hassen zu gerne,
verbergen ihre Grimassen und führen die Schlacht um die Sterne.
Doch ich trag Fell und leg Steine wie Projekt Blairwitch.
Habe keine Angst zu sterben. Das alles scheint so entbehrlich.
Meine Freunde nicht, die Nacht und die Sterne, Wasser und Erde,
das Feuer, Luft. In der Ferne spiegel ich mich in verblassten Scherben.
Zähl Albatrosse im Graben von Crépuscule,
die Luft um mich dick und schwül, während ich Hass in den Blicken spüre,
Listen führ wieviele Jahre ich vergebens glaubte,
nur ein Gott mit seiner grenzenlosen Kraft könnt mir die Seele rauben.
Auf dass der Wind meine Geschichte erzählt.
Verbale Abenteuer überschatten das Licht dieser Welt.
Mehr als Lagerfeuerlegenden, trist und bitter gewählt,
da nur die Mauer Walhallas, die grau und trist ist, mich hält.
"Legenden." Auf dass der Wind meine Geschichte erzählt.
Verbale Abenteuer überschatten das Licht dieser Welt.
Mehr als Lagerfeuerlegenden trist und bitter gewählt,
da nur die Mauer Walhallas, die grau und trist ist, mich hält.
Meine Instinkte leiten mich mehr als mein Kopf es tut,
fühle nur Frost und Glut in den Adern, kein Tropfen Gottes Blut,
schreibe Legenden, die man vernichtet aus Büchern,
richte mich nach dem Schatten, denn ohne Tageslicht bleibt es düster.
Ich geh' erhobenen Hauptes durch dunkle Täler,
die viel zu endlos scheinen, um mich fallen zu lassen wie Federn.
Fühl' mich in Trauer gefunden, von Leere verstanden.
In der Tiefe gebunden, nicht einsam doch vom Leben misshandelt,
von Liebe missachtet, der Kraft zu Denken gefordert.
Wie von Tieren erzogen, doch eines Nachts von Menschen ermordet.
Benutz' von nun an die Stifte, wie scharfe Klingen.
Denn jedes Wort, das ich spreche, zerschneidet den dichten Abendwind.
So melancholisch wie immer, kalt wie noch nie,
führ' ich alte Philosophien allein und ohne Halt in den Krieg
gegen ein Heer, das prophezeite, dass es Hoffnung nicht gibt,
halt ich stand wie Sparta, dass, selbst wenn ich fall im Krieg, die Hoffnung siegt.
Stille. Ich betret Ruinen Walhallas
mit 540 Toren, das Dach aus Speeren Gefallener.
Obwohl das Leben vieler bis zum Sturz nur Last war,
gewährt man ihnen hier den Eintritt wie Thor in der Burg von Asgard.
Auf dass der Wind meine Geschichte erzählt.
Verbale Abenteuer überschatten das Licht dieser Welt.
Mehr als Lagerfeuerlegenden, trist und bitter gewählt,
da nur die Mauer Walhallas, die grau und trist ist, mich hält.
"Legenden." Auf dass der Wind meine Geschichte erzählt.
Verbale Abenteuer überschatten das Licht dieser Welt.
Mehr als Lagerfeuerlegenden trist und bitter gewählt,
da nur die Mauer Walhallas, die grau und trist ist, mich hält.
"Legenden."
"Legenden."
15 FALL ASLEEP (LASS SIE SCHLAFEN)
Produziert von Ill-luzion
Musik: D. Iwanistschew, Text: F. Adam
Ich schließ die Augen bei dem Track hier. Ich atme nochmal tief durch
und wünsche mich weg hier, einfach so weit es geht.
Nur ne Woche bis Monat Kopf freikriegen, lauschen zu Beats und Distanz
zu den Menschen, die in mein reines Herz wieder nen Pflock reintrieben.
Yo, lass uns reisen, Ill, einfach mal weg und Seiten füllen,
einfach den Stress mal beiseite schieben und schweigend chillen,
uns neu begeistern für Rap und die Art Musik,
die uns vor Jahren so viel Kraft gab und wir uns heute fragen: "Fühlen wir sie?".
Die Arbeit stresst mich, Bruder. Hektische Menschen in der fuckin'
Gesellschaft, ist das hier ein Alptraum, Mann, dann weck mich, Bruder.
Du baust nicht Beats, die aus der Seele sprechen,
baust Instrumentals, die die Seele treffen, allein von meinem Leben sprechen.
Ich weiß, das Studium ist grad hart für dich. Lass dich von dem Scheiß
nicht unterkriegen, denn geht's um Struggle, dann frag mal mich.
Und lass die anderen ruhig schlafen und dabei träumen,
doch wir sind hellwach und sie haben nur mehr Kraft, es zu leugnen.
Lass sie schlafen, für immer...
Und Bruder, ich weiß, wir kennen beide die Angst der Menschen. Doch jetzt mal ehrlich,
ich fühl mich allmählich auch erschöpft vom endlosen, zu langem Kämpfen.
Hab schon meinen Glauben fast verdrängt im Herzen und schon
so oft zu Gott gefleht für neue Kraft, dass mir die Hände schmerzen.
Und lass die Leute ruhig denken, wir seien eher Pessimist,
nur weil sie's nicht verstehn, dass für uns ihre Art eher Schwäche ist.
Sie kennen die Tiefe nicht, Bruder, inneren Frieden nicht.
Und hör doch was sie meinen, wenn schon einer von ihnen von Liebe spricht.
Und vielleicht stimmt's ja und wir sind hochsensibel.
Es ist wohl das, was sich in deinen Noten und sich in meinen Strophen spiegelt.
Doch andere Wege für uns gibt es nicht.
Ich hab versucht zu sein wie andere, oberflächlich, doch dann fickt es mich.
Das bin ich nicht und ich wollte nie sein wie sie.
Ich geh lieber die harten Wege, weck mich auf, wenn ich so schein wie sie,
hörst du? Ich hab zu oft versucht, sie aufzuwecken,
doch viel zu tief ist schon ihr Schlaf und zu gemütlich ihre Daunendecken.
Lass sie schlafen, für immer...
Und sicher fragst du dich, was jetzt noch kommt. Nach all dem Stress und dem
Nebel um die Seele wird es jetzt mal Zeit für Licht am Horizont.
Auch wenn's die Menschen in Zukunft schwerer haben,
durch diese Wand aus Stein zu uns zu finden, ach viele sind schon fehlgeschlagen.
Doch lass sie draußen, Bro', hüte Dein stilles Paradies.
Öffne erst wieder Pforten, wenn du fühlst: "Den Eintritt geb ich ihnen."
Verzeih dem Rest draußen. Denk dran, dass es Hoffnung gibt,
Menschen wie uns, halt Träumer, Realisten, trotzdem deep.
Ach ich könnt so vieles sagen, so vieles schreiben,
aber die meisten hören den Song nicht zwischen den Zeilen.
Weißt du, die meisten gehn einfach weg, die wenigsten bleiben.
Sie reden und versprechen viel und danach kommt nur stilles Schweigen, hm.
Jetzt werden wir älter und suchen Trost in den Jahren voll Sonne,
doch unser Leben gleicht eher ner Mondscheinsonate und Bruder,
auch wenn du diesen Track an grauen und dunklen Tagen hörst,
bleib mit mir wach, weil sonst nur noch der Tod uns von dem Schlaf erlöst.
16 EINS DEINER LÄCHELN FEAT. BRAHIM
Produziert von Franksta'
Musik: F. Adam, Text: F. Adam, B. Bouyahiaoui
Das hier sind keine heimlichen Spielchen, einfach nur Liebe,
ein kleines Licht in der Tiefe, wie damals lautlose Liebe.
Das sind keine Intrigen und keine Lüge, nur Wahrheit,
nicht mehr als echte Gefühle, ein Test: "Kann Liebe so stark sein?"
Das hier ist Schicksal gewesen, mehr als Vereinigung
zwei sich liebender Seelen für die Beziehung auf ewig,
für getrocknete Tränen. Ich nenn es "Einfach das Beste".
Ich brauch nur eins Deiner Lächeln.
Ich hab gelernt, nichts mehr auf die falsche Waage zu legen.
Ich seh in deine Augen und lernte schnell ihre Sprache zu lesen,
geduldig zu sein und diesmal nicht nur auf's Ende zu warten.
Denn Trennung schnürt mir die Luft ab, doch bei dir lern ich jetzt Atmen.
Lautlose Liebe, sie steht geschrieben in Augenblicken,
hat ihre eigene Sprache. Es braucht nur ein Lächeln, um es auszudrücken.
Und sie braucht Zeit und Luft zum Atmen, zum Wachsen und Reifen.
Die schönsten Blüten brauchen Jahre zum Gedeihen.
Es ist alles nicht leicht, doch wann war das Leben schon simpel und einfach?
Momente golden, wenn man zum Chillen keine Zeit hat,
wenn dich das Leben auf die Probe stellt und Sterne sich greifbar zeigen.
Wie paradox es doch scheint. Ich zieh das Glück aus den Kleinigkeiten
und forme was Großes, was unendlich und einzigartig ist
zwischen den kalten Nächten, Träumen von Giverny und Tageslicht.
Bin da für dich, Engel, egal was kommt und passiert.
Glaub mir, ich trag dich auf Händen, du wirst mich niemals verlieren.
Ich seh in dir die schönsten Augen der Welt und du schenkst mir Lächeln,
die es schaffen, dass die Wand um die Seele auf Dauer zerfällt.
Du bist mein Licht, meine Sonne, die beste Zeit und mein Engel
und ich schenk dir die Welt, die Blüten und die weißesten Strände.
Du bist mein Leben, ich liebe dich wahrlich mehr als mich selbst.
Bin für dich da, wenn es kalt ist und die Welt in sich zerfällt.
Ich brauche nichts mehr und erwarte keine Versprechen.
Sehn mich nach einem Wort von Deinen Lippen, eine Berührung, nur eins Deiner Lächeln.
Ich brauch nicht viel mehr (Ich brauch nur eins deiner Lächeln)
als eins deiner Lächeln von dir (Ich brauche nichts),
eins deiner Lächeln von dir (nicht mehr als eins deiner Lächeln).
Ich brauch nicht viel mehr (Ich brauch nur eins deiner Lächeln)
als eins deiner Lächeln von dir (Ich brauche nichts),
eins deiner Lächeln von dir (nicht mehr als eins deiner Lächeln).
Ich denke oft dran, wie es dir wirklich geht, und wie du manchmal kämpfen musst.
Und ich wär so gern da als Brücke über dem brennenden Fluss,
würd dich vor Schmerzen hüten wie ein Fels in der Brandung,
vor Stürmen des Lebens schützen wie ein Zelt in nem Sandsturm.
Doch die Fesseln um die Hände sind eng, doch jedes Lächeln, das
du mir schenkst, gibt mir Kraft, dass ich meine Ängste bekämpf.
Wir haben alle Zeit der Welt, mein Engel. Und dass ich dich tief im
Herzen fühle, ist für mich alles was zählt, mein Engel.
Ich schick dir Rosen in Gedanken und leg sie dir vor die Tür.
Ich stell mir vor, wie du sie öffnest und lächelst als könnt ich's spüren.
Ich schick dir Briefe in Gedanken und du lächelst, wenn du sie liest.
Ich ruf dich an, deine Stimme erscheint mir so glücklich wie nie
und ich überrasch dich mit Frühstück am Bett.
Bleib einfach liegen, ich kümmer mich drum.
Egal was ist, Engel, ich mach das schon.
Wie schön kann Liebe sein? Wie tief die Bindung,
wenn du mir gestehst, vor Glück hast du vielleicht bisher noch nie geweint.
Liebe ist die Kraft, die hilft, die Schmerzen zu stillen.
Ich brauch' nur eins deiner Lächeln, so wie das am 11. April.
Und deine Aura ist golden, Engel, du weißt, wie ich's meine.
Und ich bin für euch beide da und ich schreibe Zeile für Zeile,
nicht um bloß zu reden und nicht um das Schweigen zu brechen,
mich damit selber zu therapieren, um das Leid zu vergessen
von den alten Beziehungen, es war wahrscheinlich das Beste,
doch du alleine rettest mich nur mit nem einzigen Lächeln.
Ich brauch nicht viel mehr (Ich brauch nur eins deiner Lächeln)
als eins deiner Lächeln von dir (Ich brauche nichts),
eins deiner Lächeln von dir (nicht mehr als eins deiner Lächeln).
Ich brauch nicht viel mehr (Ich brauch nur eins deiner Lächeln)
als eins deiner Lächeln von dir (Ich brauche nichts),
eins deiner Lächeln von dir (nicht mehr als eins deiner Lächeln).
Zwanzig Muskeln, die du bewegst.
Doch öffnen sie die verschlossene Tür in mir.
Und sie lassen mich wieder diese Liebe verspüren,
die schon lange habe ich nicht verspürt.
Oh bitte verbirg sie nicht. Lass sie parat für mich.
Denn sie bedeutet Licht, oh yay.
Du bist Beweis genug dafür, dass es wahre Liebe gibt,
und das nur durch eins deiner Lächeln.
17 BERG UND TALFAHRT FEAT. SINUHE
Produziert von Nicoist Scratches: F. Adam
Musik: N. Zahn, Text: F. Adam, J.E. Daoutis
Uh, yeah. Sinuhe, Franksta'.
Wuppertal. Bergisches Land.
Yeah, Berg- und Talfahrt.
Yo. Das hier ist Rap von zwei, die investieren und blank ausgehen.
Die Stimme zweier und Kraft von zehn, rumänisch - griechisch, deepe Szenen.
Rubin und Meskalingemisch, nur echter Rap, wir lieben es.
Auch ohne Vertrag recorden und schreiben wir, pressen den Kram und releasen es.
Ob Berg oder Tal, hier gehen die Proleten wie auf Scherben aus Glas.
Doch Ihr braucht das Herz eines Drachen, vielmehr noch Nerven aus Stahl.
Wir haben Menschenkenntnis genug und wir regeln's eher noch verbal,
doch bei nur einem dreisten Move folgt euch unser Rap bis ins Grab
plus dem Bergischen Dracu, Shinigami des Tales, Stamm der Lykaner.
Verbannt unser Drama und ich werd verdammt mehr als grantig wie Gaara.
Mein Freund, du hast wohl recht, Hip Hop ist wack und Rap tot
und ich geh nur noch auf Jams zum Füllen der Seiten meines Death Note.
Hörst du, die Leute schreiben ja im Netz schon is' "La Familia".
Bloß eine Handvoll von Kriegern und den Rest seht Ihr eh nicht wieder.
Und wir schwitzen in der Booth, verbessern den Sound, denn es gibt nichts anderes.
Wir bleiben über dem Meeresspiegel, ihr habt noch lang kein Land in Sicht.
"Berg und Tal" - Darker als Vader,
von jeder Spitze des Berges bis in die Straßen der Täler.
Das hier ist Sinuhe, Wu-Tal, Herrschaft verdammt.
"Berg und Tal" - mit der Kraft vom Bergischen Land.
"Berg und Tal" - Darker als Vader,
von jeder Spitze des Berges bis in die Straßen der Täler.
Wir zwei stehen gegen den Rest und das hier ist Rapmusik.
Das ist Rubin meine Freunde, das hier ist Meskalin.
Folgt uns, nach uns ist nichts mehr wie's war.
Rap is für'n Arsch, die Hälfte aller Rapper klingt wie Savas,
die anderen wollen Bushido sein, prominent wie Sido sein.
Wir zwei klingen in der Unterwelt so wie Lee Mu Bai.
Zwei Fackelträger brennen wie ein Attentäter
alles nieder, das ist Liebe, Herzblut, Lampenfieber.
Mir sind Fakten lieber als Bilder wie von Satelliten.
Es geht bergab mit Rap. Ich habe sie satt, die Lügen.
Rap braucht verdammt nochmal Attitüde,
doch momentan ist alles Plastik wie ne Alditüte.
Sinuhe und Frank, auch wenn's niemand anerkennt,
wir zwei liefern permanent Skills, verdienen keinen Cent mehr,
dafür den Respekt, man fühlt's in den Tracks.
Ihr Typen seid wack, verbreitet nur Lügen und Dreck,
belügt eure Fans. Wir stehen für alte Werte wie
Vinyle und Cans und MCs mit Bühnenpräsenz.
"...ans Tageslicht zwischen grauen Fassaden, rauhen Erfahrungen."
"La Cosa Nostra bloß mein Job, Mann. Illegal wie Koks in Koffern."
"Berg und Tal" - Darker als Vader,
von jeder Spitze des Berges bis in die Straßen der Täler.
Das hier ist Sinuhe, Wu-Tal, Herrschaft verdammt.
"Berg und Tal" - mit der Kraft vom Bergischen Land.
"Berg und Tal" - Darker als Vader,
von jeder Spitze des Berges bis in die Straßen der Täler.
Wir zwei stehen gegen den Rest und das hier ist Rapmusik.
Das ist Rubin meine Freunde, das hier ist Meskalin.
18 IMMER DAS GLEICHE
Produziert von Mikosbeatz
Musik: T. Krause, Text: F. Adam
Scratches: F. Adam
Yo. So wie ein Phoenix aus der Asche unter tausenden Geiern
mach ich Musik mit Herz und Liebe und schein nach außen im Einklang,
beschreib die Welt aus Perspektiven eines taubstummen Zeichners
und bin geschockt vom Stand der Dinge und welchen Lauf unsere Zeit hat.
Es tickt ein lautloser Zeiger, ein Pulverfass, die Welt wirkt traurig und einsam.
Die letzte Hoffnung aufgebraucht und gescheitert.
Jeder Versuch mich freizuschwimmen ist wie ein Tauchgang im Treibsand
und jede Nacht, wenn ich da lieg, nur'n schlechter Traum bis ich einschlaf.
Ich brauch demnächst wohl schon einen Schlauch mit nem Bypass,
spiel Lieder die das Leben schreibt, begleitet vom Sound eines Fight Club.
Ehrlich, wir stehen zur Schau wie ein Leichnam.
Weil ich in'n Laufstall nicht reinpass, zieht ihr die Haut bis zum Fleisch ab.
Ihr versprecht uns das Paradies, obwohl im Staub nichts gedeihen kann.
Ich sehn mich nach Garten Eden, doch merk wie Unkraut sich breit macht.
Ach, Fuck it, was dieses Leben doch für nen grausamen Preis hat.
Mir fehlt der Glauben an den Heiland, ein Glaubenskrieg baut auf ne Streitmacht.
Ich seh wie sich Kids verkaufen an nem Traumstrand von Thailand,
wie jede Frau, die sich frei macht, für Geld missbraucht von den Freiern.
Wie sich die Jugend im Alter von 12 schon berauscht und sich high macht,
ihr ganzes Leben nur die falschen Wege laufen und scheitern.
Sie blicken zum Horizont, doch dieses Grau wird nicht weißer.
In tiefer Sehnsucht nach Liebe staut sich ein Haufen von Leid an.
Das Trauma geht weiter in deinem sauberen Haus einer Kleinstadt.
Also glaub davon nichts, was all der faule Zauber dir weismacht.
Die Hilferufe in manchen Ehen werden lauter statt leiser.
Das pure Glück ist Fassade, nur ein Schauspiel wie 3sat.
Ein Werk des Teufels, der uns mit kaltem Schauer begleitet.
durch all die Lügen wird die Wahrheit vor unseren Augen verschleiert.
Wir laufen im Gleichmarsch mit Dämonen mit Schaufel und Dreizack.
Wir stolpern, taumeln, versteinern. Betroffen, geschlaucht und einsam.
Ich schreibe weiter nur das, was ich seh seit Taufe und Beichte,
denn alle wollen hier was ändern aber trauen tut sich keiner.
Ich glaub es reicht, Mann.
"Same shit, different day. Same shit, different pain."
"I wish I could take your pain away."
"This type o'shit happens every day."
"...take your pain away."
"Same shit, different day. Same shit, different pain."
"I wish I could take your pain away."
"This type o'shit happens every day."
"...take your pain away."
Yeah, yo, und ich seh hier kein Paradies aber zig verbotene Früchte
und modernde Brücken über zigtausend brodelnden Flüssen,
das Koks in den Küchen, Drogen und Sucht und pures Vergiften,
die trostlosen Blicke. Menschen spielen Gott um Klone zu züchten.
Sie vernichten Tierarten, statt die bedrohten zu schützen,
während die oben sich rüsten mit zig Atomengeschützen.
Ich sehe Menschen die versuchen vor Katastrophen zu flüchten
in Booten und Schiffen ins Kloster an den tropischen Küsten.
Ich hör gothische Sprüche, seh' Hurricanes in tosenden Lüften.
"Life's a bitch", doch jeder steht auf ihre erotischen Küsse.
Es gibt keine logischen Schlüsse. Ihr folgt Millionen Gerüchten,
die versuchen euch weiszumachen, das solche Strophen nichts nützen.
Doch Mann, ich flow wie zerrissen, um wie bei Final Destination
dem sicheren Tod zu entwischen. Ich bleibe stur und verbissen.
Ich folge auf diesem Feldzug meiner Road to Perdition
bis auch der Letzte merkt, das hier wird keine Show für das Business.
Nothin' changed.
"Same shit, different day. Same shit, different pain."
"I wish I could take your pain away."
"This type o'shit happens every day."
"...take your pain away."
"Same shit, different day. Same shit, different pain."
"I wish I could take your pain away."
"This type o'shit happens every day."
"...take your pain away."
"Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt.
Während sie fällt, sagt sie sich zur Beruhigung immer wieder:
'Bis hierher lief's noch ganz gut. Bis hierher lief's noch ganz gut.
Bis hierher lief's noch ganz gut.'
Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung."
19 HINTER DER FASSADE FEAT. DONATO
Produziert von Nowak
Musik: C. Nowak, Text: F. Adam, M. Donato
Scratches: F. Adam
Ihr seht meinen Blick nicht beim Schreiben, seht nicht in meine Augen.
Ihr spürt mich nicht zittern, ihr seht mich nicht im Raum voll weißem Rauch
und ihr fühlt nicht den Herzschlag, den kalten Schweiß bei der Handschrift.
Denn kein HD-Cover fängt's wirklich ein, wenn der Stift mal das Blatt trifft. Mann, Don, sag es...
Ihr seht nicht, wie ich mich übergebe vor lauter Wut,
wie ich schreibe, nur weil ich am Leben scheiter, wenn ich's nicht tue,
wie mir der Kopf zerspringt und der Atem beschleunigt
und wie oft mein Kopf mir weismachen möchte, dass ich mir selbst nicht treu bin.
Und man sieht nur Fotos, die wir nach Shootings auf Scheiben pressen.
Im Booklet 16 Seiten, doch für uns als Menschen kein Interesse.
Wir bleiben ehrlich beim Schreiben, doch zeigen auch gern Fassade.
Nicht, dass wir falsche Spielchen treiben, es bleibt nur die Angst vor Schmerzen und Narben.
Doch ich steh kerzengrade nachts im Bett, ich kann nicht schlafen.
Ängste rauben mir die Ruhe, die ich brauche, um zu atmen.
Kann nicht so tun, als sei alles bestens. Ich muss es sagen,
weil ich sonst zerbreche in der Scheinwelt hinter der Fassade.
Was seht ihr hinter der Fassade, seht ihr nur blinde Maskerade?
"Und ich mim den Don Quichotte in ihrem Theater."
Seht ihr zwei Menschen oder ein falsches Bild? Was seht ihr, wenn die Maske fällt?
"Man scheint im Rampenlicht und merkt nicht wie es Schatten wirft."
Was seht ihr hinter der Fassade? Seht ihr nur blinde Maskerade?
"Und ich mim den Don Quichotte in ihrem Theater."
Seht ihr zwei Menschen oder ein falsches Bild? Was seht ihr, wenn die Maske fällt?
"Man scheint im Rampenlicht und merkt nicht, wie es Schatten wirft."
Ich schreib ne Vermisstenanzeige, weil ich tausend Gesichter zeige.
Nur das Eigene bleibt verborgen, verborgen unter den Glitzersteinen.
Könnte man jedenfalls meinen, wenn man auf Seiten liest,
man wär ein depressiver Spacken, doch kein Mensch, nur ein MC.
Man liest von Angst, dem Segen und Fluch, Reviews und Interviews
und schafft sich ein Bild von uns, stark verzerrt, mit Sternchen in der Juice.
Doch irgendwann fragt man sich: "Wer kenn mich richtig?
Wer noch den Wert, der nicht fake und gebitcht ist?"
Ich kenn mich, ihr mich als Mensch nicht wirklich.
Ich bin nicht verbittert, ich bin wie'n Gewitter.
Ich kämpfe nur wie ein Ritter bis jeder von euch sich sicher ist,
dass ich nicht einfach wie Chiffre so zu entziffern bin.
Ihr denkt, Ihr würdet mich beurteilen können, doch so ist es nicht.
Und Ihr seht nur, was ihr sehen möchtet, zwei Freaks im Seelenkrieg.
Wer sagt wir zwei seien depressiv, nur weil die Songs das Leben schrieb.
Und ich räum jetzt auf bis ihr das Lügenstammeln stoppt, der Atem weicht
bis dieser Track in eurem Kopf nen Riss in die Fassade reißt.
Was seht ihr hinter der Fassade, seht ihr nur blinde Maskerade?
"Und ich mim den Don Quichotte in ihrem Theater."
Seht ihr zwei Menschen oder ein falsches Bild? Was seht ihr, wenn die Maske fällt?
"Man scheint im Rampenlicht und merkt nicht wie es Schatten wirft."
Was seht ihr hinter der Fassade? Seht ihr nur blinde Maskerade?
"Und ich mim den Don Quichotte in ihrem Theater."
Seht ihr zwei Menschen oder ein falsches Bild? Was seht ihr, wenn die Maske fällt?
"Man scheint im Rampenlicht und merkt nicht, wie es Schatten wirft."
20 4 MINUTEN (TEIL 2)
Produziert von Profound
Musik: C. Gerstenberger, Text: F. Adam
The story continues...
Er war erst 25, so stand es in allen Zeitungen.
Ein junger Mann am Geländer laut Augenzeugenbeschreibungen.
Sie fanden ihn wenig später, stark unterkühlt, fast tot
und nicht mehr zu retten, als die Küstenwache ihn aus dem Flussbett zog.
Und wenig später dann kam dieser schwere Anruf
vom Polizeipsychologen, der selber geschockt nach Halt sucht.
Er spricht zur Mutter des Kindes von schlechter Nachricht
und sagte: "Mein tiefstes Beileid, denn sowas ist wirklich tragisch."
In Panik stockt ihr der Atem, weil sie so schnell resigniert.
Irgendwas wirklich Schlimmes ist mit ihrem Jungen passiert.
Sie fand den Abschiedsbrief unter tränenden Augen
und fiel in Schmerzen zu Boden, gebrochen ihr tiefer Glauben.
Die Tage danach waren hart und trotz Sonne für sie nur grau.
Und sie schloss die Tür ihres Sohnes und langsam legte sich Staub
auf seine Fotos. Sie las den Brief hunderte Male und
sucht den Fehler bei sich in den nächsten Stunden und Tagen.
"Ich hätte es ahnen müssen.", flüstert sie leise und faltet Hände.
Sie betet und spricht zu ihm "Verzeih mir dieses tragische Ende.
du hättest reden können, warum hast du es nicht?".
Und jedesmal, wenn sie am Fluss entlanggeht wird sie blass im Gesicht.
Du warst mein einziger Sohn und auch Vater war stolz auf dich.
Dass du mit uns nicht reden konntest, glaub mir, sowas wollt ich nicht.
Das wusst ich nicht, doch es hätte Lösungen gegeben.
Ganz egal was dich bedrückt hat, auch bei den größten Problemen.
Du warst noch jung. Du hattest dein ganzes Leben vor dir
und jetzt lässt du Lücken in Herzen und all die Leere in mir.
Ich vermisse dich jeden Augenblick und jede Sekunde.
Ich kann nicht schlafen, habe das Gefühl ich seh dich im Dunkeln,
seh dich nachts, seh dich tagsüber in anderen Menschen,
hör deine Stimme im Wind, erkenne deinen Schatten an Wänden.
Die Mutter schweigt, denn keins der Gebete lindert die Narben.
Sie suchte Trost in der Familie und so vergingen die Tage.
Bei der Beerdigung fiel Regen auf den Sarg
und alle schwiegen, von Trauer gezeichnet, als der Priester sprach:
"Herr, nimm diesen Jungen zu dir. Gott hab ihn selig.
Denn gegangen ist er zu früh und gelebt hat er viel zu wenig.
Mögen die Engel ihm Frieden schenken, die er auf Erden nicht fand."
Er legte Blumen auf sein Grab, seine Freunde zündeten Kerzen an.
In diesem ruhigen Augenblick legt sich der Regen.
Ein kleiner Strahl von der Sonne trifft seine Mutter, die betet.
"Mum, mach dir keine Sorgen.", hört sie ne Stimme,
wie von Engeln zu ihr gesandt, der leise Ton ihres Kindes.
Nur ein Flüstern, doch gerade laut genug um zu verstehen:
"Irgendwann, eines Tages, versprech ich, werden wir uns wiedersehen."
Und auch, wenn seine Ma an sowas nicht glaubte,
schien es ihr so real, dass sie in seine Worte vertraute.
Sie könnte schwören, er war da. Sie fühlte es wahrlich.
Wie ne warme Berührung schließt sie ihn in' Arm aber sagt nichts.
Sie weinte Tränen unter zigtausend Gefühlen,
hatte sich so danach gesehnt, ihn nur noch einmal zu fühlen.
Sie flüstert: "Wir werden uns wiedersehen. Du weißt, ich liebe dich.
Sei sicher, dass du bei mir bist und ich dich nie vergess."
"Ach Mum, es tut mir alles Leid und bitte verzeih mir.
Ich liebe dich doch genauso und du weißt, ich bin bei dir."
Sie schließt die Augenlider, erfüllt von Trauer.
Der eisige Wind ließ sie bei dem Anblick zum Grab erschaudern.
Der Priester sprach Gebete und schloss die Bibel.
Er ließ ne Lücke in dieser Welt, einer von vielen.
Der Priester sprach Gebete und schloss die Bibel.
Nicht mehr als einer von vielen.
21 Childhood
Produziert von The Roughstylez
Musik: C. Scholl, Text & Scratches: F. Adam
"Back in the days, when I was young. I'm not a kid anymore
but some days I sit and wish I was a kid again."
"Back in the days, when I was young. I'm not a kid anymore
but some days I sit and wish I was a kid again."
Yeah, ich hör den Beat in den schwersten Zeiten der Not.
Setz mich hin und beginn zu schweifen, gedanklich, einfach drauf los.
Und ich ahn noch nicht, wie der Beat mich treibt. Einer von diesen zum
Fenster rausblicken deepen Songs, die ich mit Herz und Liebe schreib.
Wie mag das sein, hör ich irgendwann auf CDs zu pressen?
Zeichne Bilder und les Bücher, statt in Klauseln von Gemarechten.
Ich wollt' nie mehr, als in all den Songs übers Leben sprechen.
Und die Menschen, die es wirklich fühlen, sehen auch, dass meine Tränen echt sind.
Doch Grund zu weinen gab es eigentlich letzte Zeit wenig.
Wie mag das sein, ohne Zweifel, ganz ohne, ich schätze das geht nicht.
Wir sind halt Menschen mit Leidenschaft. Wir suchen Freiheit und
Luft zum Atmen, die rein ist und frei von dem faden Beigeschmack.
Doch seien wir ehrlich, was uns nicht töten wird, schenkt uns Kraft.
Selbst ein Krieger, der fällt, kämpft mit Herzen und sei's bei der letzten Schlacht.
Ich kann nicht anders, ich muss dem Herzen folgen und "That's whassup!"
und schreib in Tracks en masse, wenn es sein muss, wieder meinen Schmerz aufs Blatt.
Aber Papier ist vergänglich, egal wie dick es bedruckt ist.
Wer liest schon zwischen den Zeilen, wenn dazwischen so wenig Luft ist.
Ganz ehrlich, und manchmal sehn' ich mich einfach zurück zu den
Zeiten, in denen ich noch Kind war, das frei von Stress und Problemen ist.
"My mind flashes way back."
"Growin' up to fast."
"My mind flashes way back."
"To all beginning."
"My mind flashes way back."
"It's all a matter of time you listen to this rhyme."
"My mind flashes way back."
"When I was young I sit and wish I was a kid again."
Und ich spür, wie in mir die Flammen lodern. Ich schwör es brennt wirklich,
such in Musik den Horizont. Damn, doch Rap ist so engstirnig.
Fuck it, ich bleib gern open minded. Ich liebe das, wenn sich
Message mit Soul vereinigt, schrei es raus, das hier ist Broken Silence.
Doch scheiß auf Flows und Timing, hier geht's um den Mensch dahinter.
Und hört ruhig auf zu haten, euer Stock muss schon langsam brennen im Hintern, oder?
Und ich mein, ist kein Wunder, dass Rap so klingt wie jetzt,
dass jeder MC 'n Gangster sein will und jeder Song ein "Fick Dich"-Track.
Doch ich bin müde und zu alt und einfach der Falsche, um mich
da zu streiten. Ich lieb die Musik und mach's halt auf meine Weise.
Ich bin bald 30, im Herz noch Kind wie fast 13,
will meine Träume nicht aufgeben, so viele Fehler nicht einsehen.
Ich will nicht irgendwann wahrhaben: "Wahre Liebe, die gibt es nicht."
Warum verdammt nochmal spür ich dann, dass der Glaube dran richtig ist?
Ich weiß es einfach. Ich hab noch vieles vor mir und fürchte meinen Weg nicht.
Ich fall durch Steine und trotz der Stürze überleb ich.
Und Wolken brechen sich, wenn sich meine Sonne den Weg gen Himmel bahnt.
Schicksal ist paradox und wie's endet weiß keiner, nichts ist klar.
Doch Glaube versetzt nunmal Berge und Arbeit rentiert sich.
Warum denkt man bloß, das seien nur Lügen, denn selbst Wahrheit verwirrt mich.
Doch nein, mein Tatendrang stirbt nicht. Fuck, ich glaub nicht ohne Grund an's Gute.
Auch, wenn's mir mal schwer fällt, mein Herz schon aus allen Wunden blutet
Doch ich drück Pflaster auf jede Narbe, dann passt das so
und sag jedem, dem's schlecht geht, verlier den Kopf nicht, du schaffst das schon.
22 OUTRO
Produziert von Jusoul
Musik: C. Kocabaslar, Text: F. Adam
Segen
Fluch
Segen
Fluch
Segen
Fluch
Segen
Fluch
Segen
Fluch
"Wir sind nicht die feinen Menschen, die von Dichtern besungen werden. Du warst nicht gezwungen zu kämpfen und hast es doch getan. Statt davon zu laufen hast du dich gestellt. Hast du das ohne Grund getan?"
"Ist das die Tat, an der man mich messen soll? Taten allein sind vollkommen bedeutungslos, solange sie nicht einem höheren Zweck dienen."
"Eure Taten bleiben. Wir leben in Zeiten, die Segen für uns bedeuten. Und Fluch."
"Nicht mehr hoffen zu können, ist die schrecklichste Art zu sterben. Den Fluch haben wir vielleicht selbst in die Welt gesetzt. Und ebenso den Segen."
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